Zur Koordinatenumrechnung gehören sowohl die Transformation zwischen verschiedenen Bezugssystemen und die Transformation mit unterschiedlichen geodätischen Abbildungen als auch die mathematische Umformung der Koordinaten in eine örtliche Darstellungsform.

Bei der Transformation über identische Punkte wird das allgemeine Ausgleichnungsverfahren verwendet, so dass Koordinaten im Quell- und Zielsystem individuell gewichtet werden können und zum Schluss die Restklaffungverteilung herangezogen wird.

Eine Umformung ist schließlich die Umkehrung der Koordinaten in die Form von Messungen und dient als Werkzeug zur Kontrolle auf der Messungsebene.

Die Polare Umformung ist die Transformation der Koordinaten von einem kartesischen System in ein polares System. Da die Punkte heutzutage meistens über Koordinaten abgesteckt werden, dient diese Berechnung eher als Werkzeug zur Ausführung diverser Kontrollen.

Ab und zu möchten Sie die Punkte auf eine Gerade einrechnen, oder Sie möchten die Koordinaten vom Landessystem in einem örtlichen kartesischen System darstellen. Dazu ist die Berechnung Orthogonale Umformung gedacht. Kommen mehrere solche miteinander verknüpfte örtliche Systeme wie z.B. ein Bauachsensystem zum Einsatz, stellt Ihnen IPOS die erweiterte Berechnung Objektumformung zur Verfügung.