Formulare aus dem Alltag:

Vordruckformulare sind Vervielfältigungen, die durch Eintragungen zu ergänzen sind und der Bearbeitung häufig auftretender, gleichartiger Geschäftsfälle dienen.

Formulare vereinfachen die Erhebung von Massendaten, sorgen für Vollständigkeit und schützen vor allfälligen Mehrdeutigkeiten, die bei freier Wortwahl oder z. B. einem formlosen Antrag auftreten können.

CMS im Webdesign:

Ein Content-Management-System hilft v. a. den Arbeitsaufwand für eine Homepage deutlich zu reduzieren, indem es eine Vorlage für alle Seiten verwendet. Redakteure brauchen nur Inhalte erstellen und müssen sich nicht um die Struktur und das Layout der Seiten kümmern.

Formulare und CMS sind Werkzeuge, was dabei hilft die Arbeit so effektiv wie möglich zu gestalten.

IPOS ist ein Objekt-Management-System für Vermessung, das aus den vorherigen Lösungen hervorgeht, mit dem Vermesser ihre Aufträge normgerecht und effizient abwickeln können. Der Funktionsumfang von IPOS lässt sich im folgenden kennzeichnen:


Surveying Object Management (SOM):

Sämtliche Daten sind in den von IPOS bereitgestellten Objekten erfasst, die wiederum hierarchisch zugeordnet in entsprechenden Verzeichniscontainer verwaltet sind. Ausgangsdaten wie die amtlichen Koordinaten, verschiedenartige Messwerte, und auch die Entwurfsdaten von Bauprojekten gehören zu den Ressourcen, die getrennt von einzelnen Berechnungen zentral gespeichert sind, demzufolge in mehreren Berechnungen verwendet werden können.

Berechnungen gliedern sich in Gruppen von stochastischer Bestimmung der Punkte, Umformung der Koordinaten, elementarer und höherer Geometrie. Eine sachgemäße Gruppierung führt zur einheitlichen Darstellung der Objekte von Ergebnissen und trägt erheblich zur Reduzierung der Komplexität einer Lösung bei.

Prozesssteuerung:

Zur Abwicklung eines Auftrags wird ein Projekt angelegt. Aufgaben des Auftrags werden in Verfahren dem Projekt untergeordnet. Für einen Verfahrenstypen, z.B. Grenzfestlegung, Lageplan und Beweissicherung, ist eine Menge von Parametern als Vorgaben, zur Steuerung und als Qualitätskriterien eingestellt, und als Vorlage zu verstehen. Jedes Verfahren ist ein Prozess, das aus einzelnen Bearbeitungsschritten – Vorgängen besteht. Bei Vorgängen sind die Reihenfolge signifikant, Veränderung mitten darin erfodert eine erneute Durchführung sämtlicher Folgevorgänge, die mithilfe der Verfahrenssteuerung automatisch erfolgen kann.

Integrated Surveying Computation Engine (ISCE):

Das universale Ausgleichungsmodell kommt bei der Kleinpunktberechnung, der Netzausgleichung, der Transformation, sowie der Restklaffungverteilung und Homogenisierung einheitlich zum Einsatz, wobei geometrische und nachbarschaftstreue (das erweiterte Membran-Modell) Bedingungen als virtuelle Messungen eingeführt werden.

Die Geometrie in der Ingenieurvermessung darunter solche Komplexe wie Bauachsensystem und Trassierungssystem bis zu einfachen Elementen wie Gerade, Kreis und Fassadenebene unterliegt der allgemeinen Definition der Kurven über Stützpunkte und Krümmungen in einer Hierarchie von Block und Gruppe. Die Symmetrie zwischen Punktbestimmung und Umformung, zwischen Absteckvorbereitung und -kontrolle wird bei der Gestaltung der Funktionen in Betracht gezogen.